30. November 2021

Großfischalarm in Italien – Saisonstart 2021/2022!

Zwar ging jetzt Mitte November die heimische Fischersaison bei uns zu Ende. Aber kein Grund traurig sein – wir legen keinen Winterschlaf ein und haben vor zwei Wochen die Winter-Saison 2021/2021 in Italien am Po eröffnet!

Bis Mitte März bieten wir jetzt wieder geführte Angeltouren auf Zander an drei verschiedenen Flussabschnitten an.

Ab 3 Tagen und für 1-6 Personen buchbar, die Termine und genaue Preisübersicht bekommt ihr hier auf Anfrage.

Bei der erste Tour haben waren wir wieder in Andy’s Wallercamp und durften zwar wenige, aber dafür richtig beeindruckende Stachelritter fangen.

Freund & Stammgast Julius Klöpfer war schon 4x mal am Po und träumte schon lange von einem Großzander -jetzt hat es endlich geklappt! Man sollte immer optimistisch beim Fischen sein und nicht an sich, dem Köder oder den gegebenen Bedingungen zweifeln. Guiding ist manchmal auch „Mentales Training“ – einfach dranzubleiben und dran zu glauben, dass der ersehnte Fisch jederzeit einsteigen kann!

„Was für ein Einschlag direkt in Ufernäher, ein bis zwei Sekunden später durchbrach der Zander die Wasseroberfläche und meldete im Boot mit heftigen Kopfschüttlern und Wasser-Getobe sofort Großfischalarm aus. Was für ein kranker Drill, der Fisch stand ein paar Sekunden am Grund wie ein U-Boot und lies Julius absolut verstummen. Als der Fisch endlich im Kescher war, haben wir alle an Bord gezittert. Ein paar mal hatte Julius schon Pech beim Drillen, diesmal stand sein Name auf dem Fisch. Und ja, der Zander war wirklich im Kosmos bestellt! Und diesmal hat er ihn endlich abgeholt, Gratulation und sakrisches Petri Heil!

Am Vortag hat uns noch ein anderer Zander richtig fasziniert. Viel Druck im Drill, dunkel gefärbt und ein richtiger Kämpfer, den ein Kiemenbogen war komplett abgerissen, allerdings wieder gut verheilt. Der Fisch war auch wirklich nicht zu halten und wollte nicht vor die Kamera. Zander-Rodeo, wie es Alex Schütte zuvor noch nie mit einem anderen Zander erlebt hatte. Wegen den Kiemenbogen waren wir schon kurz davor den Fisch zu entnehmen, aber er wollte definitiv wieder zurück und hat beim abtauchen auch ordentlich in die Flossen gehauen. Echt ein faszinierender Fisch.

Unser zweiter Freund & Stammgast Stephan Prast, hatte leider etwas Pech und konnte seine wenigen Chancen leider nicht verwerten. Aber es waren auch wirklich keine einfachen Bedingungen und die Zander springen einem auch am Po nicht so einfach in’s Wasser.