14. Juni 2020

Unverhofft kommt oft – Freundschaft sei Dank!

Die Erlebnis-Story von Sebastian Wittmann:

Was wir brauchen? Wir laufen mit Rucksäcken voll von Ködern, jigs, Stinger und was wir nicht sonst noch alles brauchen. Oder? Aber eigentlich geht es doch um viel weniger heute bin ich mit wirklich wenig unterwegs, ein paar Einzelhaken einer Scheibe Toastbrot einem System für Köder Fische und 10 Gummifische. Ich wollte gar nicht gehen aber Mike hat es mit wenig Aufwand geschafft mich zu überreden doch für 2-3 Std loszuziehen! Die Köder Fische wollten schon nicht, mein Gott dachte ich mir ich wüsste schon das ich daheim bleiben sollte aber mein Freund fing an mit dem typischen fragen hey was glaubst du was wollen die Räuber gerade? Das Spiel begann….  Wir fischten vor uns hin und ehe ich mich in  gemütlicher Stimmung wogte passierte es das ei Züge Fischen das ich hatte war fest in einem Stein gefangen, aaaaaahhhhhhhhhhhh.  Was für ein sch…. Tag. Aber er ließ nicht locker! Komm bind ein und fisch weiter, so haben wir dann Meter um Meter gemacht jedes Gespräch war jedes Wort wert, und jeder Meter war richtig! Bei Zimmer düsteren Licht fingen wir beide instinktiv an uns etwas weiter voneinander zu entfernen und immer instinktiver zu Fischen, ich war gute 100 Meter weiter vorne, als ich einem meiner wenigen Gummis wechselte und mit voller Wucht Richtung freiwasser ballerte, anjigen, absinken, anjigen, absinken so ging es dahin. Als mein gummi kurz vorm Ufer die letzten Male aufhüpfte BBBBOOOOOMMM knallhart und ohne Kompromiss, fuck der ist massiv……. Mehr möcht ich euch gar nicht sagen. Beschränkt euch auf das wesentliche, Freunde, 1 köder und eine Rute wenn die Freude geteilt wird ist sie immer doppelt so viel wert, und wenn sich der jenige der 100 m weg ist durch ein Telefonat mit den Worten fetter Zander in Lichtgeschwindigkeit zu euch bewegt wisst ihr was ich meine! Petri Heil, Sebastian