Zander & Rapfen – Winter in Italien
Nach dem letzten mehrwöchigen Hochwasser hat sich der Fluss wieder beruhig. Der Wasserstand war konstant, die Wassertemperatur lag bei 9 Grad und die Aussentemperatur zwischen 5-12 Grad.
Die ersten beiden Tagen waren kalt und die Bedingungen gut. Bei der Vorbereitung der Tour hat sich Alex die intersannten Stellen nochmal genauer angeschaut und das Hochwasser hat sichtlich Spuren hinterlassen. Weggerissene Uferabschnitte, neuer Holzeintrag und deutliche Sandverlagerung haben die Flussstrukturen und guten Zanderplätze deutlich verändert. Ein paar Driften und Würfe gingen sich in den Abendstunden noch aus und ein Rapfen packte sich den Gummifisch direkt über Grund, wie ein Zander.
Bei so einem traumhaftem Sonnenuntergang und malerischen Kulisse arbeitet man doch gerne vor.
Am nächsten Tag ging es mit den Gästen aus dem Pinzgau raus auf den großen Fluss zum Spinnfischen. Bereits in der ersten Stunde am ersten Spot lag der erste schöne Zander im Kescher.
Am Nachmittag ging es dann zum Vertikalfischen und ein zweiter schöner Zander packte sich den Köder, den wir sogar Live auf dem Echolot beim Anbiss zuscvhauen konnten. Da gab’s dann gleichmal einen „Fangschluck“ von unseren Chiemsee Tackle Freunden – “ a richtig guada Bluadwurz“
Die Gäste hatten am 1.Angeltag zwar Bisse, allerdings ist es nicht so einfach seine CHacnen gleich zu verwerten. Die Bisserkennung beim Vertikalfischen ohne Vorkennnisse fällt oft recht schwer, außer bei einem Volleinschlag. Kommen dann noch die lästigen Hängern dazu, ist man natürlich noch mehr verunsichert, ganz klar. Allerdings entpuppte sich ein Hänger auch gern mal als Fisch und wenn man nicht anschlägt, zieht man meistens den Kürzeren und verliert den Fisch im Drill.
Am nächsten Tag brach dann der Dauerregen und Sturmböen bis zu 40 km/h über uns herein und eine Ausfahrt oder Fischen waren schier unmöglich.
Am 2.Angeltag,m einen Tag später, konzentrierten wir uns auf das Vertikalfischen und Driften, allerdings schienen die Zander nach dem Wetterumbruch nicht mehr wirklich aktiv zu sein. Außer ein paar zaghaften Bissen, einem verlorenen Fisch bei den Gästen, gab es noch einen netten und schmackhaften Beifang einen „Channel Catfish“ die bis zu 1,20m groß werden können und ordentlich Gas geben im Drill.
Am 3. Angeltag ist das Wasser über Nacht wegen des vielen Regens über einen Meter angestiegen und die Beisslaune der Zander war ähnlich wie am Vortag.
Leider macht manchmal das Wetter einem einen Strich durch die Rechnung und der Wasserstand enstcheiden meistens über Erfolg und Schneidertage. Trotzdem hatten wir ein paar schöne FIsche im Boot und ricghtig Spaß auf dem Boot. Unsere Pinzgauer Freunde haben viel dazugelernt und mitgenommen. Deshalb sehen wir uns auch bald wieder bei einer weiteren gemeinsamen Tour.