Zwei Großzander im Dezember!

Der November ist manchmal etwas unberechenbar mit seinen Hochwassern, deshalb ging es wieder mal auf Fluss-Erkundungstour um neue und interessante Stellen für das Spinn- und Vertikalfischen auf Zander im Hauptstrom zu finden.

In einem Fluss, wie dem Po in Italien, gibt es fast grenzenlose Möglichkeiten und zahlreiche Stellen, wo sich die Zander sehr wohl fühlen.

Gibt es eigentlich auch richtige Wälder unter Wasser!?

Am „Grande Fiume“ haben wir bereits viele versunkene Bäume, in Sand zementiert, gefunden.

Bei der letzten Erkundungstour entdeckte Alex Schütte gleich mehrere Bäume in einem kurzen Flussabschnitt, die auf dem Echolot (Side- und Downscan) fast senkrecht im Wasser zu stehen schienen und sich zu einem richtigen Unterwasser-Wald formierten. Einfach unglaublich, was die Natur für Kunstwerke bzw. perfekte Lebensräume aus Wasser, Holz und Sand erschaffen kann.

Der Wasserstand hatte sich jetzt im Dezember etwas beruhigt, aber nach heftigen lokalen Niederschlägen, war die Wassertrübung im Hauptfluss doch sehr trüb.

Das hat uns zum Glück nicht abgeschreckt, da wir bei der Stellensuche und ähnlichen Bedingungen im November, bereits zwei Zander im Fluss fangen durften.

Es gab zwar keine Frequenz und Masse, aber dafür die Ober-Klasse und zwei bis drei Fische am Tag.

Gleich zwei richtige Brummer hatten wir bei der Dezember-Tour dabei, ein super Start in die neue Winter Zander Saison 2023/2024.

Vielen Dank geht dabei an Andy’s Wallercamp und Michl vom Wallerparadies, bester Service!

In ein paar Wochen geht’s gleich wieder zurück nach Italien mit hoffentlich den ersten Fängen aus 2024!